Warum Licht nicht gleich Licht ist Unterschiede und ihre Bedeutung
Kurz gesagt: Licht ist nicht nur Helligkeit. Unterschiedliche Wellenlängen, Intensitäten und Pulsformen können völlig verschiedene biologische Effekte auslösen.
Worum geht es
Wir nehmen Licht oft nur über unsere Augen wahr. Für den Körper zählt jedoch auch das Licht, das nicht sichtbar ist, wie Nahinfrarot. Unterschiedliche Lichtarten dringen unterschiedlich tief ins Gewebe ein, interagieren mit verschiedenen Molekülen und können spezifische Reaktionen auslösen.
Das Wichtigste für Anwender
- Wellenlänge zählt: Rotes Licht wirkt eher oberflächlich, Nahinfrarot kann tiefer eindringen.
- Intensität und Dosis: Nicht jede Anwendung liefert dieselbe Menge an Energie.
- Pulsform: Kontinuierlich oder gepulst kann unterschiedliche Effekte haben.
- Biologische Zielstrukturen: Verschiedene Gewebetypen reagieren unterschiedlich auf bestimmte Lichtarten.
Beispiele für Lichtarten
- Sichtbares rotes Licht: Gut geeignet für oberflächennahe Anwendungen.
- Nahinfrarot NIR: Kann tiefer liegende Strukturen erreichen und beeinflussen.
- UV-Licht: Spielt eine Rolle bei Vitamin-D-Synthese, hat aber auch Risiken.
Was bedeutet das im Alltag
Die richtige Auswahl der Lichtart ist entscheidend, wenn ein biologischer Effekt erzielt werden soll. Ob für Forschung, Therapie oder Prävention: Nur passendes Licht mit den richtigen Parametern kann die gewünschte Wirkung entfalten.
Wie verlässlich sind die Erkenntnisse
Viele Unterschiede zwischen Lichtarten sind gut belegt. Für spezifische Anwendungen sind jedoch oft noch weitere Studien nötig, um optimale Parameter festzulegen.
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